Ferrari F430 Spider 1:24 von Fujimi |
Das Original
Der F430 ist der Nachfolger des erfolgreichen Ferrari 360 Modena und wurde vom Frühjahr 2005 bis Mitte 2009 gebaut. Weltpremiere des F430 war im September 2004 auf dem Pariser Automobilsalon. Der F430 Spider feierte auf dem Genfer Automobilsalon 2005 seine Premiere. Der V-8 Mittelmotor mit 4308 ccm leistet 490 PS bei 8'500/min, mit einem maximalen Drehmoment von 465 Nm bei 5'250/min und beschleunigt den F430 in 4,1 s von 0-100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 311 km/h, das Leergewicht liegt bei 1'520 kg. Geschaltet wir mit einem 6-Gang Schaltgetriebe oder einem 6-Gang sequenziellen «F1-Getriebe».
Das Modell
Das Modell des F430 Spider im Massstab 1:24 ist von Fujimi und hat einen ansprechenden Detailierungsgrad mit einer guten Passgenauigkeit. Das Modell entspricht der Spider-Version des F430 so wie er auf der IAA 2005 präsentiert wurde. Der Zusammenbau beginnt mit der Bodengruppe und dem Interieur. Bei den Bremsscheiben ist die Lochung nur angedeutet. Die Löcher habe ich mit einem Bohrer 0.35 mm ausgebohrt. Für das Interieur wurden die Farben Schwarz und Beige gewählt. Das Armaturenbrett habe ich mit X-18 (semi gloss black) und die Elemente mit den Lüftungsdüsen mit H-8 (silver) von Hobby Color gespritzt. Für den Boden habe ich ein mattes Beige, gemischt aus XF-59:1+XF-2:2 (desert yellow + flat white) gewählt. Die Sitze und Türverkleidungen sind glanz Beige, gemischt aus XF59:1+X-2:2 (desert yellow + white) gespritzt. Der Motor besteht aus drei Teilen und ist mässig detailliert. Im nächsten Arbeitsschritt wurden das Interieur, der Motor und die Räder mit der Bodengruppe zusammengebaut.
An der Carosserie habe ich einige Veränderungen vorgenommen. Bei den vorderen Lufteinlässen habe ich die Öffnungen ausgeschnitten und mit Gitter, Photo Etched Mesh-A von Studio 27 (ST27-FP0012) hinterlegt. Ebenso die Luftöffnungen neben der transparenten Motorabdeckung. Für die Luftöffnungen in den hinteren Kotflügeln und dem Diffusor habe ich anstelle der Bausatzteile ebenfalls die Photo-Etches Mesh-A verwendet.
Die Carosserie habe ich zuerst mit XF-2 (flat white) und dann X-7 (red) in mehreren Schichten mit schleifen zwischen den Schichten gespritzt. Nach dem Anbringen der Decals wurde sie mit X-22 (clear) lackiert. Danach wurden die Lufteinlässe, Leuchten, Frontscheibe und Motorabdeckung eingebaut. Die transparenten Rücklichter wurden mit X-26 (clear orange) und X-27 (clear red) bemalt. In der letzten Baustufe wurde die Carosserie auf die Bodengruppe gesetzt und die Überrollbügel sowie die Rückspiegel und Auspuffblenden montiert.
Hansueli Keller IPMS Schweiz Sektion St. Gallen