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IPMS SG Clubreise 2019 Wien - Moson |
Am Freitag, 26. April 2019 haben sich 6 Mitglieder des IPMS SG um 09.00 Uhr auf dem Flugplatz Altenrhein zur Clubreise 2019 getroffen. Zusammen mit dem Organisator der Reise, Präsident Bruno Schneider haben sich Lucien Jaggi, Hansjörg Müller, Andreas Näf, Stefan Wunderlin und Hansueli Keller am Schalter der People’s Viennaline eingecheckt. Der Flug PE102, eine Embraer 170 startete bei Regenwetter pünktlich gegen Westen und drehte dann über dem Bodensee gegen Osten ab. Schon bald war man über den Wolken und zwischen Wolkenbänken hindurch konnte man die Landschaft sehen. Auf einer Flughöhe von 8'000 Metern flogen wir Richtung Wien. Nach einem Bogen nördlich und östlich an Wien vorbei erfolgte der Landeanflug auf Wien-Schwechat von Süden her. Dort wartete der Fahrer der Limousine Mercedes Vito welcher die nächsten drei Tage für unsere Transfers zur Verfügung stand.
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Nach dem Bezug der Zimmer im InterCity Hotel Wien und einem Mittagessen starteten wir auf eine erste Tour. Ab dem Westbahnhof fuhren wir mit der U-Bahn (U6) bis Michelbeuern. Zu Fuss erreichte wir dann den Laden von Modellbau Paul Vienna. Ein kleiner, verwinkelter Laden mit diversen Spezialitäten. So waren in den Regalen neben Modellbausätzen auch Farben, Fachzeitschriften, fertige Modelle und Militäraccessoires ausgestellt.
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Nachdem sich alle sattgesehen hatten, gingen wir zur U-Bahnstation Alser-Strasse. Was heisst U-Bahn? Die Bahn fährt im 1. Stock. Die Fahrt zum Stephansplatz war dann wirklich eine U-Bahnfahrt. Nach dem Auftauchen aus der Station auf den Platz waren wir wieder voll am Puls der Grossstadt. Eindrücklich steht der Stephansdom auf dem Platz, teilweise ist er wegen Renovationsarbeiten eingerüstet. Die grossen Handy-Reklamen am Gerüst müssten aber wirklich nicht sein. Sehr gut sieht man den Unterschied zwischen der gereinigten, hellen Fassade und der ungereinigten, schwarzen Fassade. Vor dem Eingang in den Dom standen die Touristen Schlange um den Dom von innen besichtigen zu können. In der Seitenstrasse des Doms warteten die Kutscher mit ihren Fiakern auf Kundschaft während die Fahrer der neuen Ritschkas in den Strassen zirkulieren und Kundschaft gewinnen wollen. Nachdem wir die Altstadt rund um den Dom besichtigt hatten, gingen wir ins Gasthaus zur Oper zum Abendessen. Als Menu wählten wir Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat. Es waren wirklich die besten Schnitzel welche wir jemals gegessen haben. Zurück im Hotel gingen wir dann noch in ein nahegelegenes Pub um ein Bier zu geniessen.
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Am Samstagmorgen um 08.00 Uhr holte uns unserer Fahrer ab um uns nach Moson zu fahren. Wir fuhren über grosse, weite Ebenen mit grossen Windparks. Nach einem unnötigen Umweg kamen wir doch noch in Moson an. Zuerst besuchten wir in einem Schulhaus die «Shopping-Lane», 2 Stockwerke mit Korridor und Schulzimmer voll mit Händlerständen mit vielen Modellbausätzen und Zubehör. Es waren schon viele Besucher vor Ort und es herrschte ein riesen Andrang. Automodelle hatte es nur einige wenige und Zubehör dazu gar nicht. Ich dachte mir schon, das wars dann!
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Der Wechsel in die UFM Arena wo sich die Ausstellung und der Wettbewerb befanden war dann ein Highlight. Die Fläche des Spielfeldes wo die Modelle ausgestellt waren sowie die Galerie mit den Verkaufsständen der Händler waren grosszügig und hell, mit viel Platz zum zirkulieren. Im Zentrum der Halle standen die Tische mit den über 2’200 Wettbewerbsmodellen in 67 Kategorien. Für die Juroren gab es einiges an Arbeit um die vielen sehr schönen Modelle, Dioramen und Figuren zu bewerten. Dem Rand entlang präsentierten einige Clubs ihre Modelle. Eine wirklich grossartige Ausstellung mit internationaler Beteiligung und vielen Händlern die für jeden Modellbauer etwas zu bieten haben. Diese Ausstellung ist eine Reise wert.
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Aussen um die Halle waren Verkaufsstände mit Esswaren und Süssigkeiten aufgestellt. Auch für die Kinder war gesorgt. Diese konnten sich im Freien auf verschiedenen Spielanlagen vergnügen. Nachdem wir uns die Füsse rundgelaufen und mit Modellen und Zubehör eingedeckt hatten, warteten wir auf unseren Fahrer. Die Fahrt nach Wien erfolgte nun auf dem kürzesten Weg. Am Zoll mussten wir einen kurzen Zwischenstopp einlegen. Wir hatten keine Probleme, nur der Fahrer kam wegen seiner Ausweise in Erklärungsnotstand. Nach einem guten Nachtessen beendeten wir den ereignisreichen Tag mit einem Bier im Pub.
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Beim gemeinsamen Frühstück am Sonntagmorgen beschlossen wir, uns mit dem Hop-on Hop-off Bus durch Wien fahren zu lassen. Das sind 2-stöckige Busse, im oberen Deck zum Teil ohne Fenster aber mit schöner Aussicht und gut zum Fotografieren, aber zügig und kalt. In der Nähe des Westbahnhofs bestiegen wir den Tour-Bus der blauen Route. Die Fahrt führte vorbei am Schloss Schönbrunn, dem Hauptbahnhof, dem Heeresgeschichtlichen Museum, dem Belvedere, zum Haus der Musik wo wir den Bus verliessen. Zu Fuss gingen wir dann vorbei an der Staatsoper entlang dem Burggarten, durch das Burgtor und den Volksgarten zum Rathausplatz. Dort bestiegen wir den Tour-Bus der roten Route bis zum Prater. Ein Hüngerli machte sich bemerkbar, so dass wir uns entschlossen etwas zu Mittag zu essen. Wegen der fortgeschrittenen Zeit beschlossen wir nicht mehr mit dem Tour-Bus weiter zu fahren sondern zum Hotel zurückzukehren.
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Mit der U-Bahn fuhren wir vom Prater zum Westbahnhof. Im Hotel warteten wir auf unseren Fahrer der uns zum Flugplatz fuhr. Kurz vor 19.00 Uhr gingen wir an Bord von Flug PE 125 und landeten bei prächtiger Sonnenuntergang-Stimmung um 20.00 Uhr in Altenrhein. Ein schönes, und erlebnisreiches Wochenende fand seinen Abschluss. Für das sehr gut organisierte und geführte Wochenende geht ein grosser Dank an Bruno.
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IPMS Sektion St.Gallen Hansueli Keller
