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Ferrari LaFerrari   Tamiya 1:24

 

 

Original

Der LaFerrari ist das Nachfolgemodell des Ferrari Enzo und wurde auf dem Genfer Automobilsalon am 5. März 2013 der Öffentlichkeit vorgestellt. Ferrari hat die Produktion auf 499 Fahrzeuge limitiert zu einem Verkaufspreis von 1,2 Mio Euro. La Ferrari ist der allererste Serien-Ferrari, dessen Design «in-house» im Centro Stile Ferrari, der hauseigenen Designabteilung entstand. Ebenfalls ist er das erste Ferrari-Serienfahrzeug mit einem Hybridantrieb. Im Wesentlichen besteht die HY-KERS – Technik von Ferrari aus einem herkömmlichen Verbrennungsmotor und zwei Elektromotoren. Einer davon dient zum Antrieb der Räder, der andere treibt verschiedene Aggregate an. Der V12 Verbrennungsmotor hat einen Hubraum von 6262 ccm und leistet 800 PS bei 9000/min, das max. Drehmoment beträgt 700 Nm bei 6750/min. Zusammen mit den Elektromotoren mit 163 PS Leistung ergib das eine Systemleistung von 963 PS mit einem max. Drehmoment von über 900 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit über 350 km/h angegeben. Der Leer ca. 1430 kg wiegende Sportwagen beschleunigt in unter 3 sec. auf 100 km/h und in unter 7 sec. auf 200 km/h. Das Hochleistungsbremssystem von Brembo bremst den LaFerrari ein. Es besteht aus gelochten Karbon-Keramik Bremsscheiben und leichten Bremssätteln.

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Modell

Das Modell im Massstab 1:24 ist von Tamiya und von ausgezeichneter Qualität. Ich habe den Bausatz ergänzt mit den Carbon Pattern Decal Set von Tamiya (ITEM 12656) und den Photo-Etch Parts set von Tamiya (ITEM 12654). Zuerst habe ich den Motor zusammengebaut und den Hybridantrieb mit Kabeln ergänzt. Dafür habe ich Piping Cord Durchm. 0.48 mm von MSM creation (MSMA 004 HKD20) verwendet. Danach wurde er in das Monocoque eingebaut, welches mit Carbon-decals belegt wurde. Damit man die beiden Batterien auf der Unterseite sieht habe ich einen Teil der Bodenplatte klar belassen.

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Die hinteren Rad-Gehäuse wurden mit Carbon-Decals belegt und über den Kühlern habe ich Gitter aus Äzteilen montiert. Die Bremsen habe ich zuerst mit X-18 (semi gloss black) und dann die Bremsscheiben mit XF-56 (metallic grey) gespritzt. Danach wurde die Bremszange mit XF-2 (matt white) grundiert und mit X-7 (red) gespritzt.

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Die Sitze habe ich mit XF-7 (matt Red) gespritzt und anschliessend die Nähte in den Sitzfugen mit einem sehr feinen, schwarzen Filzstift (edding 1800) nachgezogen. Dies nachdem die ersten zwei Versuche mit Malen (mit einem sehr feinen Pinsel) fehlgeschlagen waren. Für die Sicherheitsgurte habe ich Äzteile von Eduard verwendet. Danach wurden die Sitze im Monocoque eingesetzt welches im Innenraum ebenfalls mit Carbo-Decals belegt wurde. Das bemalen des Armaturenbrettes war aufwändig. Zuerst habe ich die schwarzen Flächen mit X-18 gespritzt, dann die roten Flächen mit XF-2 grundiert und mit X-7 gespritzt. Als nächstes habe ich die Lüftungsdüsen mit einem feinen Pinsel mit XF-16 (matt aluminium) gemalt. Dann wurden die Flächen mit den Carbon-Decals belegt.

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Die Karosserie-Teile wurden innen gemäss den Farbangaben in der Bauanleitung gespritzt. Aussen habe ich zuerst die schwarzen Flächen gespritzt X-1 (black) und X-18. Anschliessend habe ich die roten Flächen mit XF-2 grundiert, mit X-7 gespritzt, die Ferrari-Decals angebracht und dann mit X-22 (clear) lackiert. Danach habe ich die Carbon Decals angebracht und die Äzteile befestigt. Zum Schluss wurden die Karosserie-Teile am Monocoque montiert.

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Hansueli Keller                IPMS Schweiz                                        Sektion St. Gallen

 

 

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