P-51D-5 Mustang 1:32 |
Zu guter Letzt folgt die 3. Tamiya Mustang.
Hierbei handelt es sich um eine frühe P-51D und zwar um eine P-51D-5. Gut zu erkennen am Tail. Aber auch die Änderungen im
Cockpit gegenüber den späteren Mustangs wurden von Tamiya berücksichtigt.Im Cockpit kamen zum ersten Mal die 3D Decals von Quinta Studio zum Einsatz.Diese werden wie normale Decals ins Wasser getaucht und nach ein paar Sekunden lösen sie sich vom Trägerfilm.Anschliessend habe ich sie auf einem Stück Haushaltspapier trocken getupft und mit Weissleim von Gator im Cockpit festgeklebt. Ein absolut überzeugendes Produkt ,das Quinta Studio hier liefert! Was ich besonders an diesem Produkt schätze ist die Tatsache ,dass hier kein tiefschwarzer Farbton (so wie bei Eduard) zum Einsatz kam, sonder eine massstäbliche Aufhellung zur Anwendung kam ( beabsichtigt ? ).
Aber 2 kleine Kritikpunkte: Zum einen der Preis und zum anderen die speckig glänzende Oberfläche(ok ,Eduard hat das auch).Da ich es gerne Matt mag ,habe ich die Decals mit einem Mattlack überzogen.Es währe eine einfache Übung wenn da nicht die tolle Instrumentenverglasung währe ,die dann verloren geht und mit Future wieder hergestellt werden muss ,aber leider doch nicht mehr so toll aussieht wie ursprünglich.
Die Bemalung des Modells erfolgte mit Gunze Farben. Der Rest des Baues entspricht dem in Teil 1 beschrieben Bericht.
Auch diese Maschine wurde von Charles Weaver geflogen und die Bemalung stellt die frühere Mustang von ihm dar.
Abschliessend bleibt zu sagen dass Tamiya hier einen tollen Bausatz entwickelt hat der Spass pur bedeutete.
Einzig mit der Motorverkleidung hatte ich Probleme.Aber ob es hausgemachte Probleme waren oder dem Kit geschuldet sind kann ich abschliessend nicht sagen.