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Ferrari 612 Scaglietti

Revell 1:24   

 

 

 

Das Original:

Ferrari 612 Scaglietti

Motor: V12 – 5748 ccm
Leistung: 540 PS (397 kW) bei 7250/min; Drehmoment: 588 Nm (60mkg) bei 5250 U/min.

Getriebe: Sechsgang-Schaltgetriebe vor der Hinterachse, auf Wunsch mit F1A-Schaltautomatik.

Bremsen: vier innenbelüftete Scheibenbremsen.

 

Der 612 Scaglietti - Nachfolger des 456M GT – feierte auf der Detroit Motorshow im Januar 2004 Weltpremiere. Das Design des 612 Scaglietti hat ein Einzelstück auf Basis des 375 MM zum Vorbild, das Pinin Farina 1954 für den italienischen Filmregisseur Roberto Rossellini und seine Frau Ingrid Bergmann baute. Der Name des 612 erinnert an Sergio Scaglietti, der seit Mitte der 1950er Jahre die meisten jener Karosserien baut, die Pininfarina für Ferrari gezeichnet hat.

Der 612 Scaglietti hat einen Front-Mittelmotor, der zwar zwischen den Achsen, allerdings vor der Fahrgastzelle untergebracht ist. Zur optimalen Gewichtsvereilung von 46% auf die Vorder- und 54% auf die Hinterachse trägt ausserdem das Transaxle-Getriebe an der Hinterachse bei. Erstmals in der Ferrari-Geschichte wurde die Aluminium-Space-Frame-Bauweise bei einem Zwölfzylinder angewendet. Unter der langen Haube verrichtet der aus dem 575 Maranello bekannte Zwölfzylinder seinen Dienst.

 

Das Modell:

Bausatz im Massstab 1:24 von Revell.

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Das Modell macht einen guten Gesamteindruck und auch der Detaillierungsgrad erreicht beinahe Tamiya-Qualität. Einzig die Stossdämpfer und Bremsscheiben mit den Bremssätteln sind zu wuchtig und könnten besser sein. Das Interieur ist gut detailliert und enthält einige feine Decals.

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Die Motorhaube war etwas verzogen. Vor dem spritzen der Carosserieteile habe ich sie durch wärmen mit einem Haarfön und leichtes biegen von Hand einigermassen zum Passen gebracht generic cialis from india.

Die Aufhängungen und Radlager mit den Bremsscheiben habe ich nach der Bauanleitung zusammengebaut. Bei der Montage der Räder habe ich dann festgestellt, dass die Bremszangen der Hinterräder hinter der Achse liegen, im Original liegen sie aber vor der Achse. Aber da war es für eine Korrektur schon zu spät.

Das Interieur ist in Beige und Dunkelgrau gehalten, wobei die Abgrenzungen der Farbtöne nicht bei jedem Fahrzeug gleich sind. In verschiedenen Dokumentationen sieht das Interieur immer etwas anders aus. Ich habe mich an Fotos aus dem Buch Ferrari der Autoren R.W. Schlegelmilch, H. Lehbrink und J. von Osterroth aus dem Verlag Könemann orientiert.

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Die Beige Farbe ist wie folgt gemischt: XF-59:1 + XF-2:2   (Dessert Yellow und Weiss matt)

Das Dunkelgrau ist gemischt mit: X-18:1 + XF-24:1   (Seidenglanz Schwarz und Dunkelgrau)

Alle Farben von Tamiya.

Für das Silber verwende ich Mithril Silver 61-55 von Warhammer.

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Zum Kleben der Glasteile verwende ich Craft Bond Water Based Type von Tamiya. Der weisse Kleber wird nach dem aushärten durchsichtig.

Der Zusammenbau von Chassis und Karosserie zum Abschluss der Arbeiten war kein Problem, und es passte alles. Die Karosserie wird auf das Chassis aufgesetzt und nicht, wie bei anderen Modellen, eingeklickt. Dadurch muss kein Bauteil gestreckt oder gebogen werden.

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©  Hansueli Keller                      IPMS Schweiz                    Sektion St.Gallen

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