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 EA-18G Growler  1:48

 

 

 

Dieser Bausatz im Massstab 1:48 stammt aus dem Hause Hasegawa.Hasegawa ist für mich ein zweischneidiges Schwert.Manche Bausätze sind von hervorragender Qualität und andere sind nicht so wirklich von hervorragender Qualität.Und diese Growler ist eher das Zweite.Die Passgenauigkeit
ist leider nicht so berauschend.Ein bisschen Spachtel hier und ein bisschen schleifen da, und man kommt schlussendlich doch zu einem guten Ergebnis.
Zusätzlich fand folgendes Zubehör Verwendung: Das Cockpit und die exhaust nozzles stammen von Aires, ein interior und ein exterior set von Eduard, auch die Malmasken sind von Eduard, die nahtlosen air intakes stammen XMM und die Decals sind von Furball Aero-Design.
Der Bau begann klassisch mit dem Cockpit.Hier wurde das Aires Cockpit verbaut und das, oh wunder, passte.Jedoch wurden die beiden vorderen  Instrumentenpanels nicht verwendet, da dieses Cockpit für die F/A-18F vorgesehen ist.
Für die Instrumentenpanel wurden die original Bausatzteile zusammen mit den Ätzteilen von Eduard verwendet. Das fertige Cockpit wurde dann in die beiden
vorderen Rumpfhälften eingebaut.
Als nächstes wurden die beiden air intakes von XMM (eine Firma von Russland) eingepasst.Dazu musste ich einen Teil des original Lufteinlauf absägen und dann
das Resinteil einpassen.Da der Resin Lufteinlauf schon in weissen Resin gegossen ist, muss man die Innenseite nicht mehr bemalen.
Darauf wurde der ganze Rumpf zusammengebaut, verspachtelt und verschliffen.
Nun ging es an die Flügel.Bei der Montage stellte ich fest, dass das eine knifflige Arbeit ist.Der Fehler lag aber bei mir.Ich hätte die Flügel erst ans Rumpfoberteil kleben sollen (wie in der Bauanleitung dargestellt) und dann den Rumpf zusammenkleben.Nachdem ich noch die Windschutzscheibe angebracht 
hatte wurde dann der Primer von Alclad aufgetragen.Dann legte ich das Flugzeug beiseite und begann mit den ganzen Kleinteilen und Aussenlasten.
Diese wurden zusammengebaut, gespachtelt, geschliffen und dann komplett fertigbemalt.
Und so kam es, dass alle Kleinteile vor dem Flugzeug fertig waren, was bei mir eher ganz selten der Fall ist. Irgend wie stresst mich das immer, wenn der
Flieger fertig ist und ich noch ein Haufen Kleinteile machen muss.
Dann also zurück zum Flugzeug, nachdem es ca.2 Wochen ruhen konnte.Und ich stellt fest, dass diese Pause gut war.Weil plötzlich waren wieder einige der Klebstellen sichtbar.Also nochmals nacharbeiten.
Es folgte das klassische preshading mit schwarz.Darüber begann dann die eigentlich Bemalung mit Gunze Farben.Diese wurden in verschiedenen Nuancen aufgetragen.Darüber folgte dann eine Lage Glanzlack von Tamiya.Dann folgten die Decals, die dann nochmals mit einer Lage Glanzlack versiegelt wurden.
Danach folge der wash der Panel lines.Als nächstes füllte ich den Behälter meiner Spritzpistole mit Alkohol und fügte dann 2 Tropfen schwarz und 2 Tropfen
braun dazu und begann dann das Modell zu altern.Es folgte der Mattlack und es folge der Anbau all der Kleinteile und den Aussenlasten.Ausser den Piloten
in ihren Sitzen.die waren noch nicht bereit.So kam es, dass das Modell wieder eine Zeit lang fast fertig rumstand, bis ich dann die nötige Motivation fand,
die Piloten und Sitze zu bemale. Dies geschah mit AK und Vallejo Farben.
Dann endlich konnte ich die letzten 4 Teile ein-/anbauen und fertig war Schmuckstück.
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